Das Missionshaus Maria Sorg in Lengfelden war die Wirkungsstätte von Maria Theresia Ledóchowska. Ab dem Ende des 19. Jh. versuchte sie, in verschiedenen Ländern Europas das Interesse für die Missionen in Afrika zu wecken.
Ihre Hilfe umfasste die Unterstützung aller Missionare, ohne Unterschied der Kongregationszugehörigkeit oder der Nationalität.
Obwohl sie nie in Afrika war, wurde sie von den Missionaren und Afrikanern liebevoll "ihre Mutter" genannt.
Auch heute noch leben und arbeiten Schwestern im Missionshaus, die vor allem Fernhilfe für bedürftige Missionen betreiben.
„Es ist meine Lebensaufgabe und die der Gesellschaft, welcher ich angehöre, das Missionsinteresse immer mehr und mehr auszudehnen und womöglich in alle Herzen zu pflanzen.“
(Sel. Maria Theresia Ledóchowska, Wien 1913)